Wer sind die Dorfschreiber?

 

Die Dorfschreiber,
das sind drei Frauen und zwei Männer aus dem bayerischen Oberland und aus München, die 1987 zusammengefunden haben, um einen Beitrag zur Erhaltung und Pflege ihrer bayerischen Muttersprache und zur Bewahrung alles Gewachsenen und Althergebrachten zu leisten, das unsere bayerische Heimat so liebenswert macht. Von den Dorschreibern Dr. Fritz Lackner, Dr. Peter Hollmann, Eduard Wutzer und Hans Sollacher mussten wir bereits Abschied nehmen.

Die Dorfschreiber wollen mit ihren selbstverfassten heiteren und besinnlichen bayerischen Geschichten und Gedichten den Zuhörern und den Lesern ihrer Bücher vergnügliche Stunden bereiten. Zur Gestaltung heiterer bayerischer Autorenabende lassen sie sich gerne einladen. Bei ihren bisher mehr als 350 Veranstaltungen haben sie vielerorts in Bayern zahlreiche Freunde gewonnen.
 

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 der Dorfschreiber in diesem Jahr.

Mit großer Resonanz aus dem Hörerkreis hat der Bayerische Rundfunk bisher mehr als 20 Lesungen der Dorfschreiber auszugsweise übertragen. In ihren bisher erschienen (liebevoll und reich illustrierten) Büchern mit dem Titel

     "von da Liab, von de Leit, frühers und heit"

haben die Dorfschreiber heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte für Sie aufgeschrieben, erinnern dabei an frühere Zeiten und erzählen davon, wie sich das Leben auf dem Dorf und in der Stadt verändert hat. Die Dorfschreiber sparen aber auch nicht mit Anmerkungen zu heutigen Zeiterscheinungen.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk wurden zwei Kassetten gestaltet, die einen Querschnitt aus den Dorfschreiberbüchern bieten. Auf einer weiteren Kassette erzählen die Dorfschreiber von der Adventszeit, vom Nikolaus und vom Christkindl. Bücher und Kassetten sind im Buchhandel erhältlich, werden aber auch direkt von den Dorfschreibern Egon Schäffner, Tel. 089/17 69 56, und/oder Hans Lauterbacher, Tel. 089/78 26 41, gegen Rechnung zugesandt (14 Euro Bd. III mit VII, 15 Euro für Jubiläumsband VIII, 9 Euro für Kassette nebst geringen Versandspesen).

Die Dorfschreiber betrachten sich trotz ihrer bisherigen „Erfolge“ beileibe nicht als „Dichter“ und sehen selbst die Bezeichnung „Poeten“ als zu hochgegriffen an. Sie haben einfach ein „Gspaß“ daran, sich heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte einfallen zu lassen. Und wenn sie spüren dürfen, dass sie gleichsam als ein „Mosaiksteinchen“ bayerischer Kultur und Lebensart auch ihren Zuhörern und Lesern Freude bereiten, ist ihnen dies Anerkennung genug. Aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens haben die Dorfschreiber im Herbst 1997 an den fünf Gymnasien des Landkreises Miesbach einen bayerischen Mundartwettbewerb durchgeführt. Mit diesem Wettbewerb wollten die Dorfschreiber dazu beitragen, dass die bayerische Sprache von unserer Jugend als wertvolles Kulturgut erkannt und bewahrt wird.
 

Die Dorfschreiber hoffen gerne, dass Sie uns gewogen bleiben, und wünschen Ihnen an guatn Gsund und a langs Lebn!
 

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